Friederike dosierte ihre Zärtlichkeiten meisterhaft, nur selten schenkte sie mir einen großen, alles mit sich reißenden Orgasmus, sie kontrollierte mein Gefühlsleben so meisterlich, dass es meist viele kleine Orgasmen zu sein schienen, die mich erzittern ließen, die mir vorkamen, als wären sie wie an einer Kette aneinandergereiht, wenn wieder einmal ein Höhepunkt minutiös in den anderen überging. Minutenlang hatte sie mich so in ihrer Hand, minutenlang schenkte sie mir das wundervollste Gefühl, das ich mir nur vorstellen konnte, bis sie mich grinsend den kleinen Tod des finalen Höhepunktes sterben ließ.
Wieder einmal war Friederike aus dem Bett gehüpft, während ich noch die Wellen des langsam abklingenden Höhepunktes, die durch meinen Körper wogten, genoss. Ich wusste, wo sie jetzt wieder hingeht, was sie in diesem Augenblick machen würde, zu laut fiel die Toilettentür zu, um irgendwelche Zweifel offen zu lassen.
Wie so oft schlich ich hinter ihr her, hielt mein Ohr an die geschlossene Tür, hörte wie ihre goldene Flüssigkeit in die aufnahmebereite Schüssel plätscherte. Es muss sich über Nacht wieder eine Riesenmenge in ihr angestaut haben, die nun in einem reißenden Sturzbach nach außen drängte.
Manchmal hatte ich das Glück, die Tür einen winzigen Spalt geöffnet zu finden, groß genug, das lustbringende Spektakel, das mir Friederike unwissend präsentierte, mitzuerleben, klein genug, nicht von ihr beim Spannen entdeckt zu werden.
Ich liebe es, ihr zuzusehen, wenn die ersten leichten Tropfen sich von ihrer Mitte lösen, sich langsam ihr filigraner Strich, der den Zugang zu ihrer Muschel bildet, öffnet, alle Dämme brechen und der Sturzbach ungehindert in die Schüssel jagt. In diesem Augenblick für mich purer Erregung gleiten meine Hände immer wieder über meinen Körper, streicheln mein geheimstes Körperteil zu einem weiteren furiosen Höhepunkt; oftmals musste ich mir schon auf die Lippen beißen, um nicht meine heiße Lust ungezügelt aus mir hinauszuschreien, Friederike so merken zu lassen, dass sie eine gespannte Beobachterin hat. Wie oft schon hatte ich mir in diesem Augenblick vorgestellt, dass ihr goldener Schauer nicht in die Toilettenschüssel fließt, sondern, dass ich das Ziel ihrer kostbaren Flüssigkeit bin, sie mit gespreizten Beinen über mir steht, mir erst einige wenige Tropfen spendet, bis dann alle Dämme brechen und sich ein reißender, gelber Strom über mich ergießt, meinen ganzen Körper in seine Nässe einhüllt, mir ins Gesicht prasselt, in meinen Mund. Wie oft wartete ich mit meinen geheimen Phantasien, bis Friederike, wie gewöhnlich, zuerst die Wohnung verlässt und habe mir, nachdem ich allein war, selbst Befriedigung verschafft.
Wir duschten gemeinsam, seiften uns gegenseitig ein, konnten nicht aufhören, unsere erhitzten Körper zu berühren, zu streicheln und zu stimulieren. Es dauerte lange, bis wir die Dusche verließen, unsere Aktivitäten ins Bett verlegten, dort über uns herfielen, wie ausgehungerte Raubkatzen. Und immer wieder rannte Friederike los, holte Getränke für mich, füllte mich regelrecht damit ab. Es dauerte nicht lange und ich erfüllte ihre Lust auf mein frivoles Nass.............
Friederike und ich hatten etwas gefunden, das unsere unbändige Lust aufeinander ins Unermessliche steigerte. Die Toilettentür wurde nicht mehr geschlossen. Und nicht selten endete so mancher Morgen in der Badewanne.